Diözesansommerlager Seegestöber 2023 in Großzerlang
Erschienen am 15. September 2023 in Diözesanverband
Ein unvergessliches Diözesansommerlager für ca. 500 Pfadfinder*innen des Diözesanverbandes Fulda
Vom 20. August bis zum 27. August fand das diesjährige Diözesansommerlager „Seegestöber 2023“ des Diözesanverbandes Fulda in Großzerlang statt. Unter der Leitung des Diözesanvorstandes erlebten rund 500 Pfadfinder*innen eine unvergessliche Woche, die von Gemeinschaft, Abenteuern und Spiritualität geprägt war.
Das Lagerthema „Seegestöber“ wurde von einem fröhlichen Maskottchen begleitet: Friedel Rosch, der Frosch, führte die Teilnehmenden durch ein spannendes Wochenprogramm, welches mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung begann. Danach standen in den folgenden Tagen zahlreiche Workshops auf dem Programm, darunter Batiken, Seifenblasen, Postkarten gestalten, Frühstücksbrettchen mit dem Brandmalkolben designen, Siebdruck, Solargeräte basteln und vieles mehr. Die Teilnehmenden konnten all diese Aktivitäten in ihrem persönlichen Lagerheft festhalten.
Eines der vielen Höhepunkte des Lagers war zweifellos das Kanufahren. Hier hatten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, die Gewässer von Großzerlang zu erkunden und unter Anleitung die Faszination des Wassersports zu erleben, wodurch sie die Schönheit der Natur aus einer neuen Perspektive entdecken konnten.
Ein weiteres Highlight war die Rückbegegnung mit Pfadfinder*innen aus der Region Mpumalanga, Südafrika. Mit ihrer energievollen und fröhlichen Art sowie beeindruckenden Tanz- und Gesangseinlagen bereicherten sie das Lager und trugen maßgeblich zur Gestaltung einiger Abendveranstaltungen bei. Die Abendevents variierten je nach Tag, von Partys der einzelnen Stufen bis zu gemütlichen Abenden am Lagerfeuer, begleitet von Gitarrenmusik und Gesang, sei es im Dorf oder beim Lagercafé, dem sog. Bootshaus.
Das Lagergelände bot eine Vielzahl von Jurten, darunter die „Spiri-Jurte“, gestaltet von unserem Diözesankuranten Patrick Jestädt. Diese diente als Ort der Ruhe, des Gitarrenspielens und der spirituellen Einkehr. Die „Schützhütte“ folgte dem bewährten Konzept der DPSG-Bundesebene und stellte immer Ansprechpartner für alle Anliegen bereit. Dies war ein Ort an welchem Pfadfinder*innen immer Gesprächspartner*innen finden konnten, wenn diese Unterstützung benötigten oder einfach nur jemanden zum Reden brauchten.
Die „Archivjurte“ war ein besonderer Ort, um über die Geschichte der Pfadfinder zu erfahren und auch internationale Kleidung der Pfadfinder zu entdecken. Außerdem konnten dort die Teilnehmenden sich viele Aufnäher kaufen und tauschen.
Für den Hunger und Durst zwischendurch sorgte das „Bootshaus“ mit einer reichhaltigen Auswahl an Getränken, Snacks, Waffeln und Slusheis. Abends bot das Boothaus Programme an, wie eine Karaokeparty, einem Riesenlagerfeuer und Silent Disco der Rover. Ansonsten konnte man dort die abenteuerlichen Tage ausklingen lassen.
Am vorletzten Tag versammelten sich die Teilnehmer*innen zu einem interaktiven Gottesdienst mit dem Diözesankurat Patrick und Bundeskurat Matthias Feldmann, welcher den Teilnehmenden mit Sicherheit im Gedächtnis bleibt. Darauffolgend durfte der Diözesanvorstand mit Freude verkünden, dass die Der DPSG Diözesanverband Fulda sich nun offiziell Fairtrade Diözesanverband nennen darf, dank des engagierten Einsatzes der Fairtrade AG und der Diözese.
Den krönenden Abschluss des Lagers gestaltete die Band „Dirty Mind“. Mit ihren mitreißenden Songs brachten sie die Pfadfinder*innen im Publikum zum Tanzen und Singen.
*“[Zitat Nils Gädtke, Diözesanvorsitzender] *: „Nachdem unsere Diözesanversammlung uns letztes Jahr mit der Durchführung des Lagers beauftragt hatte, freut es uns nun riesig, dass rund 500 Pfadfinder*innen aus fast allen Stämmen des Diözesanverbandes eine Woche lang dieses Lager erleben können. Es ist großartig, so viele Pfadfinder*innen zu sehen, die hier den See erkunden, Kanu fahren, am Lagerfeuer singen und neue Freundschaften schließen.“
Insgesamt war das „Seegestöber 2023“ ein Lager voller Abenteuer, Gemeinschaft und Spiritualität, das den Teilnehmenden noch lange in Erinnerung bleiben wird und wir sind froh so viele Leitende und Helfende zu haben, ohne die solch ein Event nicht möglich wäre.
Alexandra Kotkolik