Versprechen auf der Ebersburg stand im Mittelpunkt – Leiterwochenende der DPSG St. Bonifatius Wächtersbach

Erschienen am 2. März 2015 in aus den Stämmen

Die Lei­ter/innen des Stam­mes St. Bo­ni­fa­ti­us Wäch­ters­bach der Deut­schen Pfad­fin­der­schaft St. Georg (DPSG) ver­brach­ten ein Wo­chen­en­de im Pfad­fin­der­zen­trum Rö­der­haid in der Rhön damit, das neue Jahr zu pla­nen.

Mit­tel­punkt des Pro­gramms war dies­mal al­ler­dings nicht die Pla­nung etwa eines gro­ßen Som­mer­la­gers, son­dern die Ver­spre­chens­fei­er der neuen Grup­pen­lei­te­rin­nen und Grup­pen­lei­ter, die an die­sem Wo­chen­en­de statt­fand.

Ein Ver­spre­chen gibt jede Pfad­fin­de­rin und jeder Pfad­fin­der immer dann ab, wenn er oder sie die Al­ters­stu­fe wech­selt, zum Bei­spiel vom jüngs­ten, dem Wöl­fling, zum Jung­pfad­fin­der. Die­ses Ver­spre­chen be­zieht sich auf die Grund­sät­ze der Pfad­fin­der­be­we­gung, aber auch auf die Grup­pe und auf die ei­ge­ne Per­son. Auch die­je­ni­gen, die in der DPSG Ver­ant­wor­tung als Lei­te­rin­nen und Lei­ter über­neh­men, leis­ten ein sol­ches Ver­spre­chen ab.

„Wir freu­en uns sehr, dass wir so viel Nach­wuchs im Lei­ter­be­reich haben“, sagt Hen­ning Janns­sen, einer der Mit­glie­der im Stam­mes­vor­stand, stolz. Und stolz kön­nen die Wäch­ters­ba­cher Pfad­fin­der auch sein, haben sich doch gleich neun junge Er­wach­se­ne dazu be­reit er­klärt, sich als Lei­te­rin­nen und Lei­ter re­gel­mä­ßig in den Grup­pen­stun­den zu en­ga­gie­ren.

Nach einer per­sön­li­chen Vor­be­rei­tung und In­for­ma­tio­nen über die Be­deu­tung des Ver­spre­chens war es dann am Sams­tag­nach­mit­tag so weit: ge­mein­sam mach­te sich die ganze Grup­pe auf den Weg auf die Ebers­burg, wo am La­ger­feu­er dann die Ver­spre­chens­fei­er statt­fand. „Ein tol­les Er­leb­nis“, so Jo­le­en Krei­sel, eine der „Neuen“. „Ich freue mich dar­auf, an die Wöl­flin­ge das wei­ter zu geben, was ich selbst als Kind er­fah­ren habe. Die Pfad­fin­der sind mir ein­fach un­glaub­lich wich­tig.“

Im Rah­men der DPSG-Jah­res­ak­ti­on „Gast­freund­schaft“ be­fass­te sich der Stamm au­ßer­dem mit den Mög­lich­kei­ten, in Wäch­ters­bach etwas für Flücht­lin­ge zu tun. „Wir haben eine kon­kre­te Idee, die wir mit der Stadt be­spre­chen wer­den“, fasst Hen­ning Janns­sen das Er­geb­nis der Über­le­gun­gen zu­sam­men. „Wir sind uns si­cher, dass wir damit etwas Prak­ti­sches bei­tra­gen kön­nen, das Sinn macht und ge­braucht wird.“

Mit einem von Stam­mes­ku­rat Da­ni­el Stehling ge­stal­te­ten Got­tes­dienst ging das sehr pro­duk­ti­ve und be­son­de­re Wo­chen­en­de dann am Sonn­tag zu Ende.

Wei­te­re In­fo­ma­tio­nen zur Ar­beit der DPSG St. Bo­ni­fa­ti­us Wäch­ters­bach sind unter http://​www.​stamm-bo­ni­fa­ti­us.​de/​ zu fin­den.

Wer die Ar­beit des Stam­mes un­ter­stüt­zen möch­te, kann dies gerne tun: DPSG Wäch­ters­bach, Kto 5 479 878 bei der VR Bank Wäch­ters­bach (BLZ 506 616 39).

 

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