Köpfe rauchten im Vogelsberg ein ganzes Wochenende lang – Stammesvorstände und neue Leiter der DPSG im Bistum Fulda treffen sich
Erschienen am 16. September 2014 in aus den Stämmen
Im Reinhold-Juling-Haus in Nösberts-Weidmoos bei Grebenhain im schönen Vogelsberg rauchten ein Wochenende lang viele Köpfe, denn dort trafen sich die Stammesvorstände der DPSG im Bistum Fulda. Zeitgleich fand im selben Haus das Einstiegswochenende für neue Leiterinnen und Leiter statt, bei dem Grundlagenwissen für die Arbeit mit den Gruppen vor Ort vermittelt wurde.
„Wir haben viel gelernt und hatten auch noch Spass dabei“, berichtet Malin Gornowitz (19) vom Stamm Wartbaum Nidderau-Windecken, die sich auf die Leitung einer Gruppe vorbereitet. Und Michael Kothe (26) aus dem Stamm St. Michael Marburg ergänzt: „Das hat richtig Lust aufs Leiten gemacht, und an den weiteren Schulungsschritten werde ich ganz sicher teilnehmen. Außerdem ist es toll, neue Leute kennen zu lernen und mal zu erfahren, wie das in den anderen Stämmen so läuft.“
Das Team unter der Leitung der Diözesan-Ausbildungsreferentin Laura Hesse (Marburg) vermittelte den 18 Teilnehmern aus Marburg, Nidderau-Windecken, Großauheim und Biebergemünd-Wirtheim die Themen (Motivation und Grundlagen zum Leiten, Ausbildung in der DPSG, Gestaltung und Organisation von Gruppenstunden, Reflexion) spielerisch und mit vielen, auch vor Ort einsetzbaren Methoden.
Das Einstiegswochenende ist der erste Schritt in der Leiterausbildung in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg. Weitere Inhalte werden in der Modulwoche vermittelt, am Ende steht dann der international anerkannte Woodbadge-Kurs.
Zeitgleich beschäftigten sich die Stammesvorstände intensiv mit dem „StaVo-Handbuch“, der Arbeitshilfe für die Vorstände der 21 Stämme im Gebiet des Bistums Fulda. „ich bin froh, hergekommen zu sein, sagt Simone Kröner (31), Stammesvorsitzende des Stammes Südwind in Maintal-Dörnigheim, die zum ersten Mal am jährlichen Angebot des Diözesanverbandes teilnahm. „Wir waren richtig produktiv, da ist was richtig Brauchbares herausgekommen.“
Neben der Arbeit stand aber auch sowohl Geselliges wie gemütliche Gesprächs- und Spielrunden als auch Geistliches wie Morgen- und Abendrunden und der von Diözesankurat Martin Stanke gefeierte Gottesdienst auf dem Programm einer rundum gelungenen Veranstaltung.