Alles, nur kein Pipifax – Stammesvorstände und neue Leiter der DPSG im Bistum Fulda treffen sich

Erschienen am 17. Oktober 2015 in Ausbildung

Im Diözesanzentrum der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) im Bistum Fulda in Röderhaid in der schönen Rhön rauch­ten ein Wo­chen­en­de lang viele Köpfe, denn dort tra­fen sich die Stam­mes­vor­stän­de der DPSG im   Bis­tum Fulda. Zeit­gleich fand im sel­ben Haus das Ein­stiegs­wo­chen­en­de für neue Lei­te­rin­nen und Lei­ter statt, bei dem Grund­la­gen­wis­sen für die Ar­beit mit den Grup­pen vor Ort ver­mit­telt wurde.

Zwölf (angehende) Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter wurden dabei von Christina Dehler (Fulda) und Sebastian Becker (Bad Orb) in Themen wie Gruppenstundenplanung, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leitungsverständnis, Elternarbeit und Gruppendynamik geschult. Die Motivation fürs Leitersein wurde geklärt, ein Gruppenleiter mit den Fähigkeiten und Eigenschaften, die er ins Gruppenleben einbringen sollte, wurde entworfen und Diskussionen über Gruppenphasen oder auch über die Strukturen der DPSG entstanden. „Es freut uns, wenn es junge Erwachsene gibt, die in die Leitertätigkeit bei den Pfadfindern einsteigen wollen“, zeigte sich Christina Dehler zufrieden. „Und wir geben ihnen das Handwerkszeug mit, um in den Stämmen gute Gruppenarbeit zu machen. Dabei ist das Wochenende hier wirklich erst der Beginn der Ausbildung, es kommen noch die Modulwoche und schließlich der Woodbadge-Kurs, die internationale Leiterausbildung der Pfadfinder.“

Zeit­gleich be­schäf­tig­ten sich die 15 angereisten Stam­mes­vor­stän­de aus dem ganzen Bistum von Witzenhausen über Fulda, Marburg und Bad Soden-Salmünster bis nach Hanau-Großauheim in­ten­siv mit den Themen Leiterwerbung und -gewinnung, Prävention von sexualisierter Gewalt und dem „Sta­Vo-Hand­buch“, der Ar­beits­hil­fe für die Vor­stän­de der 21 Stäm­me im Ge­biet des Bis­tums Fulda. „Wir freuen uns sehr, dass sich so viele Vorstände aus unseren Stämmen mit uns austauschen wollen, sagt Susanne Ratmann (Wächtersbach), die zusammen mit Daniel Blasek (Hanau) und Dr. Martin Stanke (Marburg) den Diözesanvorstand der DPSG im Bistum Fulda bildet und für das Treffen verantwortlich war. „Es ist einfach wichtig, miteinander in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Das gibt Mut und Motivation für die nächsten Aufgaben und Projekte.“

Neben der Ar­beit stand aber auch so­wohl Ge­sel­li­ges wie ge­müt­li­che Ge­sprächs- und Spiel­run­den als auch Geist­li­ches wie Mor­gen- und Abend­run­den und der vom Bad Orber Stammes­ku­rat Sebastian Bieber ge­fei­er­te Got­tes­dienst auf dem Pro­gramm einer rund­um ge­lun­ge­nen Ver­an­stal­tung.

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