Vorhaben: Kontakt zum Verband intensivieren und das Pfadfinderhaus Röderhaid mehr zum „Diözesanzentrum“ machen
Erschienen am 19. Oktober 2015 in Diözesanverband
Mitgliederversammlung des Vereins für Jugendpflege St. Georg e.V.
Daniel Blasek (Hanau) ist neuer erster Vorsitzender des Vereins für Jugendpflege St. Georg e.V., dem Rechts- und Vermögensträger der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) im Bistum Fulda. Die Mitgliederversammlung wählte den Diözesanvorstand der DPSG einstimmig auch zum Vorsitzenden des Vereins, der die Rechtsgeschäfte des Verbandes führt und Träger des Pfadfinderhauses in Röderhaid ist.
Der Bericht des 2. Vorsitzenden Peter Paulheim (Fulda) zeigte deutlich, was in letzter Zeit Arbeitsschwerpunkt des Vereins war: die energetische Sanierung und bauliche Neugestaltung des großen Hauses des Pfadfinderzentrums hat in den letzten Jahren viel Energie und Einsatz gebraucht. So wurden im Rahmen der Baumaßnahme allein 1.500 Stunde ehrenamtlich als Eigenleistung eingebracht. „Auf das, was entstanden ist, können wir mit Recht stolz sein“, so beendete Paulheim seinen Bericht, der von den Mitgliedern mit großem Applaus aufgenommen wurde. „Wir haben hier ein tolles Haus für die DPSG und für viele andere Gruppen.“ Und da auch die Finanzplanung für den Umbau aufgegangen ist, kann der Verein sorgenfrei in die Zukunft schauen. Ein großer Dank aus der Versammlung galt dann auch denjenigen Mitgliedern, die sich in der Bauphase besonders engagierten.
Der zweite Teil der Mitgliederversammlung war dann auch für die Planung der zukünftigen Arbeitsschwerpunkte des Vereins reserviert. Dafür erarbeiteten die Vereinsmitglieder gemeinsam Ideen für die nächsten Jahre. So steht neben der Intensivierung des Kontakts und Austauschs zum und mit dem DPSG-Diözesanverband auch an, das Pfadfinderhaus als „DPSG-Diözesanzentrum“ präsenter im Verband und in der Öffentlichkeit zu machen. Die Verwaltung des Hauses und die Sorge um einen guten Zustand wird natürlich auch weiterhin ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit sein. Ein weiterer Impuls war, diejenigen im Verband zu aktivieren und zu vernetzen, die nicht mehr aktiv in der Arbeit in den Stämmen stehen, um so ein Netzwerk von Ehemaligen zu schaffen.
Um all diese Ideen anzugehen, bildete die Versammlung Arbeitsgruppen, die nun die Ideen bis zum nächsten Treffen konkretisieren sollen, um dann die Umsetzung in Angriff zu nehmen. „Ich freue mich auf die Arbeit im Georgs e.V.“, sagte Daniel Blasek zum Abschluss der Veranstaltung. „Die Motivation bei den Mitgliedern ist spürbar und macht Lust auf die Aufgaben, die vor uns liegen.“