Köpfe rauchten in Röderhaid ein ganzes Wochenende lang
Erschienen am 9. November 2017 in aus den Stämmen
Im DPSG-Diözesanzentrum Röderhaid rauchten ein Wochenende lang viele Köpfe, denn dort trafen sich die Stammesvorstände der DPSG im Bistum Fulda. Zeitgleich fand im selben Haus das Einstiegswochenende für neue Leiterinnen und Leiter statt, bei dem Grundlagenwissen für die Arbeit mit den Gruppen vor Ort vermittelt wurde.
Das Einstiegsteam, bestehend aus Andrea Stange aus Hanau, Sebastian Becker aus Marburg und Nils Gädtke aus Witzenhausen vermittelte den 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Stämmen Wächtersbach, Bad Orb, Biebergemünd-Wirtheim, Rodenbach, Bruchköbel und Maintal sowie aus der Siedlung Niederdorfelden die Themen (Motivation und Grundlagen zum Leiten, Ausbildung in der DPSG, Gestaltung und Organisation von Gruppenstunden, Partizipation, Reflexion) spielerisch und mit vielen, auch vor Ort einsetzbaren Methoden.
Das Einstiegswochenende ist der erste Schritt in der Leiterausbildung in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg. Weitere Inhalte werden in der Modulwoche im März 2018 vermittelt, zu dem sich sofort einige der Neuleiterinnen und -leiter anmeldeten, am Ende steht dann der international anerkannte Woodbadge-Kurs.
Zeitgleich beschäftigten sich die Stammesvorstände unter der Leitung des Diözesanvorstands (Susanne Ratmann, Daniel Blasek) intensiv mit den Themen „inhaltliche Gestaltung von Leiterrunden“ und „Prävention von sexualisierter Gewalt“ und tauschten sich untereinander zu aktuellen Fragestellungen für die Stammesarbeit aus. Hier waren die Stämme aus Biebergemünd-Wirtheim, Witzenhausen, Bad Orb, Nidderau-Windecken, Bad Soden-Salmünster-Ahl, Wächtersbach, Großauheim, Fulda-Johannesberg, Marburg und der Siedlung Niederdorfelden durch Mitglieder der jeweiligen Leitungsteams vertreten. „Ich bin froh, hergekommen zu sein“, sagt Sofia Basilio-Tanzer, Stammesvorsitzende des Stammes St. Jakobus Wirtheim, die zum wiederholten Mal am jährlichen Angebot des Diözesanverbandes teilnahm. „Wir waren richtig produktiv, da ist was richtig Brauchbares herausgekommen.“
Neben der Arbeit stand aber auch sowohl Geselliges wie gemütliche Gesprächs- und Spielrunden als auch Geistliches wie Morgen- und Abendrunden und der von Diözesankurat Sebastian Bieber gefeierte Gottesdienst auf dem Programm einer rundum gelungenen Veranstaltung.