10 Grundsätze des Fairen Handels

Erschienen am 14. November 2021 in Fairtrade scouts

 

     

 

 3. Grundsatz: Faire Handelspraktiken

Eine Profitmaximierung einzelner Teilnehmer der Handelskette auf Kosten von Herstellern und Produzenten finden im Fairen Handel nicht statt. Vielmehr soll das soziale, wirtschaftliche und ökologische Wohlergehen von Kleinbauernorganisationen verbessert werden. Im Zentrum stehen langfristige Handelsbeziehungen, die auf Vertrauen und Solidarität beruhen. Die an einer Handelspartnerschaft beteiligten Unternehmen bemühen sich, ihr Handelsvolumen untereinander sowie den Wert und die Vielfalt ihres Produktangebots zu erhöhen. Dadurch werden steigende Einnahmen für Produzenten durch den Fairen Handel erzielt.

Der Faire Handel fördert, schützt und erkennt die kulturelle Identität und traditionellen Fähigkeiten von Kleinproduzent*innen an, die in ihren Handwerksdesigns, Lebensmittelprodukten und damit verbundenen Leistungen zum Ausdruck kommen.