Friedenslicht aus Betlehem 2021: „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“
Erschienen am 5. Dezember 2021 in Diözesanverband
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Das Friedenslicht aus Betlehem kommt auch in diesem Jahr wieder nach Fulda und von dort aus hoffentlich auch wieder zu vielen Menschen im ganzen Bistum.
Die DPSG und der VCP laden herzlich zur Ökumenischen Aussendungsfeier für das Bistum Fulda und die Landeskirche Kurhessen-Waldeck am 3. Advent, 12.12.2021 um 13:30 Uhr in den Dom zu Fulda ein. „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ ist das Motto der diesjährigen Aktion und auch das Motto unserer Aussendungsfeier.
Im Dom gibt es aufgrund der aktuellen Corona-Lage eine Begrenzung der Teilnehmendenzahl. Daher wird um Anmeldung zum Gottesdienst unter https://www.jugend-bistum-fulda.de/jungimbistumfulda/02_Aktuelles/Ankuendigungen/211212_Friedenslicht-anmeldung.php gebeten.
Im Anschluss an die Fuldaer Aussendungsfeier wird das Licht wieder von Pfadfinderinnen und Pfadfindern entlang der Bahnstrecken von Fulda in den Süden, Norden und Westen des Bistums verteilt.
Weitere Informationen zur Aktion, die Zeiten und Strecken der Friedenslicht-Züge sowie eine Übersicht über Friedenslicht-Aktionen im Bistum Fulda sind auf der Homepage der DPSG im Bistum Fulda unter https://www.dpsg-fulda.de/themen/friedenslicht-aus-betlehem/friedenslicht-2021/ zu finden. Gerne veröffentlichen wir weitere Aktionen zum Friedenslicht, dazu einfach eine Mail an presse@dpsg-fulda.de senden.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder freuen sich, wenn das Friedenslicht aus Betlehem fleißig verteilt wird, damit möglichst viele Menschen das kleine Hoffnungslicht bis Heilig Abend als weihnachtliches Symbol erhalten können.
„Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“ steht über der Friedenslichtaktion 2021 in Deutschland. Diese soll dazu ermutigen, sich auf allen Ebenen für den Frieden einzusetzen. Lord Robert Baden-Powell, der Gründer der Weltpfadfinderbewegung sagte einmal: „Niemand weiß, welche Formen der Frieden haben wird.“ Frieden zu schaffen, ist gar nicht so einfach! Sei es im engsten Freundeskreis, in der Schule, auf der Arbeit oder auch nur mit sich selbst. Frieden zwischen verfeindeten Menschen und Nationen zu schaffen, ist noch komplizierter. Die Herausforderung besteht darin, durchgehend daran zu arbeiten und trotz aller Hindernisse das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Zusammen mit anderen Menschen ist es oft einfacher, einen langen und schwierigen Weg zu bewältigen. Deswegen ermutigen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder „alle Menschen guten Willens“ sich gemeinsam und guten Mutes auf diesen Weg zu machen.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen dem Auftrag von Lord Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinderinnen- und Pfadfinderbewegung, folgen und sich für eine bessere Welt einsetzen. Sie fördern den Austausch zwischen Kulturen, Nationen und Religionen und versuchen, mit kleinen Schritten Frieden und Verständigung zu unterstützen. Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem steht dabei für die Hoffnung auf Frieden, welche alle Menschen – unabhängig von Religion und Nationalität – verbindet. Mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem an „alle Menschen guten Willens“ in Deutschland wollen die Pfadfinderverbände ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung verschenken.