Austausch zu den verschiedensten Themen auf den Stufenkonferenzen
Erschienen am 10. Oktober 2017 in Diözesanverband
Jedes Jahr im Herbst ist es soweit: die Stufenkonferenzen der DPSG im Bistum Fulda stehen an, das Treffen der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter aus den Pfadfinderstämmen in der Diözese Fulda. Fast 100 von ihnen trafen sich am Thomas-Morus-Haus am Buchschirm bei Hilders, um sich auszutauschen und thematisch zu arbeiten.
In diesem Jahr fand die Veranstaltung anders als in den Jahren zuvor im Frühherbst statt, um eine „echte“ Pfadfinderveranstaltung möglich zu machen, nämlich das Schlafen und Tagen in den für die Pfadfinderarbeit typischen Schwarzzelten. Und so wurde durch den Vortrupp ab Donnerstag eine Vielzahl von Zelten aufgebaut, um für das Wochenende einen schönen Rahmen zu schaffen.
Anders als in den Jahren zuvor war nicht nur der äußere Rahmen, sondern auch programmtechnisch gab es Neuerungen. Hatten in den Jahren zuvor die Leiterinnen und Leiter der einzelnen Altersstufen spezifisch zu Themen der von ihnen betreuten Kindern und Jugendlichen gearbeitet, so stand in diesem Jahr eine breite Auswahl an thematischen Workshops zur Auswahl, in die sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zuvor hatten einwählen können. „Richtig gut war es, sich auch mal mit den Leiterinnen und Leitern aus den anderen Stufen auszutauschen und auch mit ihnen Zeit zu verbringen und sie kennen zu lernen“, so die Rückmeldung auf diese Veränderung.
Am Sonntag schließlich trafen sich die Stufen (Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover) zu ihren Konferenzteilen, um Delegierte für die Diözesanversammlung 2018 zu wählen und das kommende Jahr gemeinsam zu planen.
Neben dem inhaltlichen Programm kam aber auch das gemeinsame Erleben nicht zu kurz. So sorgten Morgen- und Abendrunden, Lagerfeuer und der Gottesdienst mit Diözesankurat Sebastian Bieber (Fulda) am Samstag für gute Stimmung. Im Rahmen des Wochenendes stand dann noch etwas Besonderes an: Alexander Eifler (Stamm St. Michael Marburg) erhielt vom Diözesanvorstand sein „Woodbadge“, da er die international gültige Leiterausbildung der Pfadfinder abgeschlossen hat. Michael Wenzel (Jungpfadfinderstufe), Ronja Haupt, Sebastian Becker, Nils Gädtke (alle Pfadfinderstufe) und Jan Knoll (Roverstufe) wurden anschließend vom Diözesanvorstand zu Woodbadge-Teamern ernannt, was bedeutet, dass die genannten von nun an die Ausbildungskurse selbst leiten können. Am Ende wurde mit dem traditionellen „Nehmt Abschied, Brüder“ im Schlusskreis ein ereignisreiches Wochenende beschlossen.
Woodbadgeverleihung: Daniel Blasek (Diözesanvorstand), Alexander Eifler (Marburg), Susanne Ratmann (Diözesanvorstand), Sebastian Bieber (Diözesanvorstand), v.l.n.r.
Ernennung der Woodbadge-Teamer/innen