Wenn das Frühjahr kommt, dann ist in der DPSG im Bistum Fulda Ausbildungszeit. Für angehende und aktive Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter bietet dann der Diözesanverband Fulda Kurse nach dem bundeseinheitlichen Ausbildungskonzept der DPSG an.

20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen in diesem Jahr am Einstiegswochenende teil. Dort geht es, wie der Name schon sagt, um ganz grundsätzliche Aspekte für die Arbeit als Leiterin und Leiter wie das eigene Leitungsverständnis, Gruppenphasen und Rollen, Gruppenstundenplanung und Elternarbeit sowie um das Thema Kindermitbestimmung. Aus den Stämmen Neuenberg, Johannesberg, Wirtheim, Wächtersbach, Großauheim und Marburg waren die Teilnehmenden angereist, um sich intensiv mit den Inhalten auseinander zu setzen.

In den Osterferien dann war es Zeit für den Modulkurs, bei dem eine ganze Woche lang weitere wichtige Themen für die Gruppenarbeit mit Wölflingen, Jungpfadfindern, Pfadfindern oder Rovern vermittelt werden. 19 motivierte „Jung-Leiter“, von denen 13 aus den Stämmen im Bistum Fulda (Neuenberg, Wächtersbach, Großauheim und Marburg) waren am Ende des Kurses fit in Themen wie Politisches Handeln und Mitbestimmung, Pfadfinder-Spiritualität, Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, Pfadfinderische Grundlagen und Methodik sowie zum Thema Prävention gegen sexualisierte Gewalt.

„Uns ist es wichtig, dass in unseren Stämmen gut geschulte Leiterinnen und Leiter mit den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen arbeiten,“ so fasst Laura Hesse (Marburg), die in der DPSG im Bistum Fulda für die Ausbildung verantwortlich ist, die Zielsetzung der Ausbildung zusammen. „Und es ist ein gutes Gefühl, wenn so viele kommen und sich ausbilden lassen wollen.“

Beide Veranstaltungen fanden im Diözesanzentrum der DPSG im Bistum Fulda in Ebersburg-Röderhaid statt und waren neben den Inhalten geprägt von vielen intensiven Begegnungen, guten Gesprächen und langen Lagerfeuerabenden.